Beste Reisezeit für Big Island
- Florian
- 16. Mai
- 3 Min. Lesezeit
Hier erfahrt ihr alles was ihr wissen müsst, für eure Reise nach Big Island, Hawaii!

Die größte Insel des hawaiianischen Archipels, liebevoll "Big Island" genannt, lockt das ganze Jahr über mit ihrer atemberaubenden Vielfalt an Landschaften und Aktivitäten. Von aktiven Vulkanen über üppige Regenwälder bis hin zu trockenen Küstenabschnitten bietet sie für jeden Geschmack etwas. Doch wann ist die beste Zeit, um dieses Paradies zu erkunden? Die Antwort hängt stark von den individuellen Vorlieben und den geplanten Unternehmungen ab. Jede Jahreszeit auf Big Island hat ihren ganz eigenen Reiz und ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Frühling: Aufblühen und angenehme Temperaturen
Der Frühling auf Big Island, der die Monate April und Mai umfasst, präsentiert sich als eine Zeit des sanften Erwachens. Die Temperaturen steigen langsam an und bewegen sich meist im angenehmen Bereich zwischen 21 und 27 Grad Celsius. Die üppige Vegetation, insbesondere an der Ostseite der Insel, erstrahlt in frischem Grün, und die Blütenpracht ist beeindruckend. Auch die Regenwahrscheinlichkeit ist in dieser Zeit tendenziell geringer als in den Wintermonaten. Diese Periode eignet sich hervorragend für Wanderungen durch die Nationalparks, Erkundung der Wasserfälle und entspannte Tage an den Stränden, bevor die Hauptsaison des Sommers beginnt und die Besucherzahlen ansteigen.

Sommer: Sonnenschein und tropische Wärme
Der Sommer, von Juni bis August, ist die beliebteste Reisezeit für Big Island. Strahlender Sonnenschein und warme, tropische Temperaturen um die 27 bis 31 Grad Celsius locken Badegäste und Wassersportler an die Küsten. Die See ist in dieser Zeit oft ruhig und ideal zum Schnorcheln, Tauchen und für Bootsausflüge. Allerdings muss man sich auf höhere Besucherzahlen und möglicherweise auch etwas höhere Preise für Unterkünfte und Aktivitäten einstellen. Die Westseite der Insel, mit ihren trockeneren Bedingungen, ist in den Sommermonaten besonders attraktiv für Sonnenanbeter.
Herbst: Ruhe und verborgene Schätze
Mit dem Ende des Sommers kehrt im September und Oktober eine ruhigere Atmosphäre auf Big Island ein. Die Temperaturen bleiben angenehm warm, und die Niederschlagswahrscheinlichkeit nimmt tendenziell wieder etwas zu, wobei es sich meist um kurze, tropische Schauer handelt. Die Landschaft präsentiert sich nach den sommerlichen Regenfällen oft besonders üppig und grün. Der Herbst ist eine ausgezeichnete Zeit, um die Insel abseits der großen Touristenströme zu erkunden und vielleicht einige versteckte Juwelen zu entdecken. Auch die Preise für Unterkünfte können in dieser Nebensaison etwas moderater sein.

Winter: Wellenreiten und Naturspektakel
Der Winter auf Big Island, von November bis März, bringt die größten Wellen an die Küsten, insbesondere an der Nord- und Westseite. Dies macht die Insel zu einem Paradies für Surfer aus aller Welt. Die Temperaturen sind mit durchschnittlich 21 bis 27 Grad Celsius immer noch mild und angenehm für viele Aktivitäten. Allerdings ist in dieser Zeit auch die Regenwahrscheinlichkeit höher, insbesondere an der windzugewandten Ostseite. Ein besonderes Highlight des Winters ist die Möglichkeit, Buckelwale in den Gewässern vor der Küste zu beobachten, die hierherkommen, um sich fortzupflanzen.
Beste Reisezeit für Big Island - Ein Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die "beste" Reisezeit für Big Island stark von den individuellen Präferenzen abhängt. Wer sonniges Badewetter und vielfältige Wassersportmöglichkeiten sucht, wird den Sommer lieben. Für Wanderer und Ruhesuchende bieten Frühling und Herbst angenehme Bedingungen und weniger Trubel. Und wer die beeindruckenden Wellen und die Chance zur Walbeobachtung erleben möchte, sollte die Wintermonate in Betracht ziehen. Jede Jahreszeit auf Big Island hält unvergessliche Erlebnisse bereit.
Die beste Reisezeit für den Bundesstaat Hawaii findet ihr HIER!
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